Der nordische Manager Goran Karlstrom spricht mit Evertiq über die jüngste Abriegelung Chinas und ihre Auswirkungen auf die Lieferkette
Evertiq hat bereits über die Schließung von Shenzhen, China, aufgrund eines Vulkanausbruchs in der Stadt berichtet. Mit Ausnahme von sozialkritischen Funktionen wurde alles geschlossen, und gleichzeitig wurde der Reiseverkehr nach Shanghai durch gestrichene Busverbindungen eingeschränkt.

Jetzt ist auch Shanghai gesperrt worden. Diesmal wollen die örtlichen Behörden den internationalen Verkehr aufrechterhalten, aber Shanghai ist seit dem 28. März für mindestens zehn Tage geschlossen.
Evertiq wandte sich an Göran Karlström, Country Manager bei Fineline Nordic, der sich aktiv um die Bewältigung der logistischen Herausforderungen kümmerte.
Man muss schon ein bisschen kreativ sein, wenn man das Puzzle zusammensetzt, indem man einfach mit zusätzlichen Flügen die Sendungen umdisponiert, zum Beispiel über Taiwan, Südkorea und Thailand, um so viele Waren wie möglich aus China und Hongkong herauszubekommen. Hier kann man allerdings mit ein paar zusätzlichen Tagen Vorlaufzeit rechnen, wenn die Waren über eine längere Strecke transportiert werden, sagt Göran.
Die Originalfassung auf Schwedisch finden Sie hier
Interview von Dennis Dahlgren